Pressestimmen



Konzert im Wohnzimmer Gottes

Die Band Jericho überzeugt ...


Burgbernheim. Für das eindrucksvolle "Wohnzimmerkonzert" in St. Johannis bedankte sich Pfarrer Wolfgang Brändlein überaus herzlich bei den Musikern von Jericho. Die Band hatte die Zuhörer in ihren Bann gezogen und präsentierte die musikalisch wohldosierte Verkündigung der guten Botschaft des Evangeliums auf höchster Stufe .... Die vom Publikum begeistert geforderte Zugabe beendete die Band Jericho mit dem von Ella List gesungenen Lied "Dein Segen leuchtet". Danach bedankte es sich mit lang anhaltendem Applaus bei der Band ...


Windsheimer Zeitung, 31.10.2018



Lieder für Geist und Seele

Die Band Jericho wird 40 Jahre alt - mit dem Kirchentag 1983 kam der Duchbruch


Ein Schlagzeug ein der Kirche. 1975 war das noch ein Affront, ein Skandal - in der Schweinfurter Dreieinigkeitskirche wie in vielen anderen Kirchen auch. Die Band "Jericho" ließ sich nicht beirren. Mit Beharrungsvermögen, Klinkenputzen und dem Glauben an die eigene Mission machten die Mitglieder weiter. Überzeugten den Pfarrer und den Kirchenvorstand. Irgendwann wurde sogar eine kleine Anlage angeschafft.
40 Jahre später gibt es die Band immer noch - mit einigen alten Hasen und mit einigen Neuzugängen. "Wir sind zusammen alt geworden und immer Freunde geblieben", sagt Frank Seifert, der zwei, drei Jahre nach der Gründung dazukam. Nach holperigen Anfängen kam 1983 der Durchbruch, als "Jericho" auf dem 20. Evangelischen Kirchentag spielen durfte. Das Motto: "Umkehr zum Leben". Es war die Blütezeit der Friedensbewegung, deren christlicher Teil durch die lila Tücher zur optischen Marke wurde. Gleichzeitig entstand die Ökobewegung.
"Wir haben die großen Bühnen bespielt", sagt Frank Seifert. "Eine Zeit lang galten wir als die Kirchentagsband." Bis 2011 in Dresden spielte "Jericho" auf 13 Kirchentgen. In Berlin 1989 war "Jericho" die Hauptband. Schon vor der Wende trat sie heimlich in der DDR auf und dann gleich danach in der Nikolai-Kirche in Leipzig.
Zur Jahrtausendwende reiste die Band nach Israel. Für den Oberndorfer Karfreitag, eine inzwischen legendäre Veranstaltung, bei der unterschiedlichste Kunstformen zusammenwirkten, entwickelten die Mitglieder eigene Liturgien.
Die Versuchung ins Profilager zu wechseln, war dennoch gering. Für den ganz großen kommerziellen Wurf hätte es einen beherrschenden Frontmann oder eine Frontfrau gebraucht, bei "Jericho" aber lief und läuft alles arbeitsteilig. Frank Seifert schreibt die meisten - deutschen - Texte, Keyboarder Roland Weger vertont sie. Die Bandmitglieder wurden Pfarrer, Lehrer, Ingenieur, Jurist oder Ärztin.
Vor allem galt es, einer Gefahr zu begegnen: "Wir wollten auf keinen Fall Berufsjugendliche werden, das wäre schrecklich", sagt Frank Seifert. Also hörte die Band auf, Gottesdienste zu begleiten und fand ihre eigene Nische als Konzertgruppe, die bis zu 70 Konzerte im Jahr spielte. Heute sind es noch genau zwölf pro Jahr, die Auftrittsorte werden bewusst gewählt - gerne auch als niederschwelliges Angebot außerhalb kirchlicher Institutionen. Das Schweinfurter Konzert im Rahmen der Tour zum 40-jährigen Bestehen findet am 9. Mai im Biergarten der Brauerei Ulrich Martin in Hausen statt.
Musikalisch ist sich "Jericho" auch auf der aktuellen CD "Fluten von Licht" mit handgemachtem, melodischem Rockpop und einer Prise Folk treu geblieben. Die Botschaft unter dem Motto "Lieder für Geist und Seele" ist immer präsent, auch wenn es nicht immer explizit um den Glauben geht. Es geht darum, offen zu bleiben für den Zauber der Schöpfung und achtsam für sich und andere zu sein.
Es ist schwieriger geworden mit dem Glauben und der Kirche, hat Frank Seifert in den letzten Jahren beobachtet: "Die Öffnung, an der ja auch wir mitgewirkt haben, war unglaublich notwendig. Jetzt aber fehlt der Kern, der Kirche kenntlich macht. Und die ganz große Neuorientierung sehe ich im Moment noch nicht."
Mathias Wiedemann


Schweinfurter Tagblatt, 06.05.15



Heißer Rock am Taufbecken

Jericho beeindruckte mit nachdenklichen Liedern


Burgbernheim - Die sechs Musiker der Band Jericho gruppieren sich um das Taufbecken der St.-Johannis-Kirche in Burgbernheim. Das Spiritual um Joshua und den Kampf um die Stadt Jericho, deren Namen die Gruppe trägt, erklingt am Anfang des Konzerts in einer rockigen Fassung. Dunkle Kleidung, Lederkluft und gefärbte Haare vermitteln den Eindruck dazu. Dennoch kommt die Band nicht mit Posaunen und geballter Macht daher. Und trotz der gewaltigen Stimme von Sängerin Sabine Ehrensperger bleibt der Abend eher nachdenklich und entspannend. Lieder für Geist und Seele hat sich die Gruppe auf die Fahne geschrieben. Texte und Musik sind zum größten Teil selbst verfasst, die Themen aus dem Leben gegriffen. Die Zwischenmoderation von E-Bassist Frank Seifert leitet stimmig von Titel zu Titel. "Alles wirkliche Leben ist Begegnung", zitiert er den jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber. Begegnung mit Gott und Begegnung unter Menschen: Für beides öffnen die Musiker dem Publikum die Augen. Alles, was im Leben wirklich wichtig ist, kann man nicht kaufen, es ist ein Geschenk Gottes oder anderer Menschen. Die Titel "Newborn" und "Wunder" beschreiben das Staunen vor dem neuen Leben, das mit einem Kind in die Welt tritt. "Danke an das Leben" heißt es in einem portugisischen Text. Wie in einem "Nachtflug" ist es auch im Leben manchmal wichtig, Abstand zu gewinnen, und das Spiritual "Wade in the Water" fordert dazu auf, auch im Alltag manchen Graben und Abgrund zu überwinden. Sympathisch und unkompliziert treten die Musiker auf. Die Stimmen der beiden Sängerinnen bleiben trotz elektrischer Verstärker und Lautsprecher natürlich und ungekünstelt. Es gibt keine Sounds aus der Konserve, ob Pop, Ballade, Folk, Jazz oder Gospel - alles ist live und handgemacht. Und dank der überwiegend deutschen Liedtexte sogar für jeden zu verstehen. Schlagzeuger Johannes Neugebauer, Mitbegründer von Jericho, zeigt abwechslungsreich auf dem mit Djembé und Bar Chimes erweiterten Instrument sein Können. Pianist und Komponist Roland Weger bereichert den Klang mit abwechslungsreichen Arrangements. Nur zwölf Konzerte gibt die Band im Jahr, das ist neben der Berufstätigkeit gerade noch zu schaffen. Ein Auftritt im Jubiläumsjahr 2015 zum 40-jährigen Bestehen der Gruppe wurde mit Pfarrer Wolfgang Brändlein am Ende des Konzertes schon mal ins Auge gefasst. Barbara Glowatzki


Windsheimer Zeitung, 29.10.13



Musik zwischen Himmel und Erde


Bisher war die Band "Jericho" vor allem in Franken ein Begriff. Seit ihrem Auftritt in Pfronten ist sie es nun auch im Allgäu. Ihre Musik und Texte bewegen sich zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und den Menschen. Ihre Lieder stimmen heiter bis nachdenklich - und sie tun der Seele gut.


Allgäuer Zeitung, 10.10.2012



Die Ewigkeit besteht aus Augenblicken

Begegnungen zwischen Menschen und mit Gott:Kirchenband Jericho in Maria Hilf


SCHWEINFURT (ue) "Alles wirkliche Leben ist Begegnung": Moderator Frank Seifert führt mit einem Zitat des jüdischen Religions-Philosophen Martin Buber in den Konzertabend der Kirchenband Jericho". Der bietet keine lauten Posaunentöne, sondern leise, besinnliche Momente innerer Einkehr. "Begegnungen" nennt sich das Treffen, an einem, so der Seelsorger, Gitarrist und Flötist, "italienischen Abend". Trotzdem hält sich in der Kirche Maria Hilf die Hitze in Grenzen: No Sauna mit Jericho. Dafür steigt Wärme von innen auf, geradewegs aus der Seele. Begegnungen: Sie finden zwischen Menschen statt, sinniert Seifert, ebenso zwischen Gott und der Welt. Überhaupt: Forscher haben herausgefunden, dass der beste Weg zum Glück "Begegnung, Vergebung und das Leben im Augenblick" ist. Genau das versucht die altehrwürdige Kirchenband, die demnächst 40 Jahre alt wird, zu leben. Mit Gospels, Spirituals und poppig-rockigen, aber nie seichten Eigenkompositionen, die von den prägnanten, klaren Stimmen der Damen leben: des Neuzugangs Ella List und Sabine Ehrenspergers, letztere mit krabbelndem Nachwuchs neben dem Mischpult - mit Ohrenschützern.


Jericho: Die namensgebende Stadt ist nicht nur musikhistorisch bedeutsam (von wegen Trompetenattacke ... ), sondern auch die älteste und tiefstgelegene Siedlung der Welt. Vor 12000 Jahren gegründet, benannt nach einem Mondgott, der eine Göttin freite und mittels nächtlichem Tau die Wüste zum Blühen brachte. So viel Flair hat abgefärbt: Sinnlich, leuchtend, leicht, tief, altersweise und taufrisch zugleich schweben die Texte der Band im Raum. Es geht um alltägliche Begegnungen, oder eben das "Carpe Diem". Darum, das Leben im Hier und Jetzt zu pflücken, auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken. "Nachtflug" ist einem Piloten gewidmet, den Pfarrer Seifert selbst konfirmiert hat, zugleich aber eine Metapher für erlebbare Gottesnähe.


Nicht weniger luftig, vielleicht auch mit einem Hauch Selbstironie, kommt ein Bach-Klassiker daher, die in Kirchenmusikkreisen überaus beliebte Suite "Air": Reminiszenz an Seiferts Anfänge bei den Schweinfurter Sacrosancts, zusammen mit Keyboarder Roland Weger. Dazu gesellt sich englisches Gotteslob, "Long is the journey to the promised land", "Walking in the light", "I'm so glad that you're here". Am Ende noch mal Gänsehautstimmung, mit "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" - während draußen ein heftiges Gewitter über Schweinfurt niedergeht. Mit Jericho werden sie, innen wie außen, spürbar, die höheren Mächte.


Schweinfurter Tagblatt, 03.07.2012



Beifallsstürme in der St.-Oswald-Kirche


Selten hat man so ein begeistertes Publikum in Untersteinach gesehen wie beim Konzert der Band "Jericho" in der evangelischen St.-Oswald-Kirche.


Kulmbacher Rundschau, 17.3.2012




"Songs mit Gänsehaut-Garantie... einen wahren Augen- und Ohrenschmaus erlebten die Besucher in der St.Johannis-Kirche in Burgbernheim... Jericho zog alle Register und die Freude an der Musik sprang schnell auf das Publikum über... Die beiden Frontfrauen rundeten das harmonische Miteinander des Ensembles wunderbar ab ... Fazit: Ein absolut gelungenes Konzert, das den Burgbernheimern noch lange in guter Erinnerung bleiben wird".


Windsheimer Zeitung, 6.7.2011



Neuer Schwung: Jericho macht Lust auf mehr


OBBACH (sia) Irische Segenswünsche für die kommenden zwölf Monate, inspirierende Texte über das Leben an sich, neue Melodien und mitreißende Klänge hat die Band Jericho" bei ihrem ersten Auftritt in diesem Jahr, dem "Neujahrs"-Konzert in der evangelischen Kirche in Obbach, ihren Zuhörern mit auf den Weg gegeben. Ein verheißungsvoller Start ins neue Jahr. Seit 35 Jahren sorgt die Band in teils wechselnder Besetzung mit ihrem so genannten Sacropop für Bewegung in Sachen religiöse Lieder. Dass sie selbst wieder neuen Spaß am gemeinsamen "Musik machen" gefunden haben, wie Bandleader Kirchenrat Frank Seifert zugab, mag auch an der neuen Sängerin Ella List liegen. Die junge Bayreutherin stellte durch ihre klare, volle Stimme und ihre absolute Sicherheit gemeinsam mit Eva Schürmann ein harmonisches Frontfrauen-Duo. Diesem neuen Schwung geschuldet ist wohl auch der Gang ins Tonstudio, den "Jericho" im Dezember beschritt, um die elfte CD aufzunehmen. Neue Lieder aus dieser Produktion, etwa das nur von Keyboard und Ella Lists Gesang getragene "Begegnungen", geben den Texten von Frank Seifert Größe. Indem die Musik von Roland Weger inhaltliche Akzente setzt, mal meditativ-inbrünstig, mal rockig, jazzig oder swingend. So ganz anders war etwa das Kirchenlied "Befiehl du deine Wege": Hansi Neuperts E-Git4rre vibrierte durch den Kirchenraum, Peter Lindacher (Schlagzeug) und Johannes Neugebauer (Percussion) hard-rockten und Eva Schürmanns Stimme gab den göttlichen Befehl genauso weiter. Dann wieder die leiseren Klänge, etwa bei "Wunder" aus der aktuellen CD "Unter einem guten Stern". Die Mischung aus Altem und Neuem, aus getragenen und fetzigen Stücken, aus Gesangs- und Instrumentalbeiträgen, dazu die berührende Moderation von Frank Seifert mit vielen irischen Segenswünschen ergaben ein gelungenes Jahresauftakt-Konzert. Weitere Höhepunkte auf dem Terminplan von "Jericho" 2011: Das Konzert beim Evangelischen Kirchentag in Dresden Anfang Juni und als Projekt-Band "jericho.projekt" beim Oberndorfer Karfreitag am 22. April, ganz "federleicht".


Schweinfurter Tagblatt, 18.01.2011




"Jericho in der Langenfelder Kirche: Ein Glücksgriff des Arbeitskreises. Die Zuhörer ließen sich von den Klängen mitreißen. Der Pfarrer freute sich, dass so viele Zuhörer diese musikalische Auszeit für die Seele nutzten. Die Band begeisterte mit ihren lebensnahen Songs".


Fränkische Landeszeitung, 23.10.2010




"Lebendig und wandlungsfähig: Die Gruppe Jericho beim Konzert in der Findelberg-Kirche ... Ein beeindruckendes Konzert, bei dem aber nicht allein die Musik im Vordergrund stand. Langanhaltender Beifall".


MAIN POST, 4.10.2010




"Schwungvoll, mitreißend und inspirierend ... Mit reichlich Schwung und einem unheimlichen Stimmvermögen der beiden Sängerinnen Sabine Ehrensperger und Eva Schürmann boten sie Musik, die weder zu laut noch zu aufdringlich war, sondern in herrlicher Akustik der Johanniskirche eher voluminös klang ... Ein wunderschöner musikalischer Abend".


Fränkische Landeszeitung, 20.9.2010




"Jericho begeistert trotz Regen bei Open-Air ... beeindruckte die herausragend soulige Stimme von Sabine Ehrensperger ... den Schlussakkord leitete Ella List ein, als sie "Weißt du wieviel Sternlein stehen" zunächst ins Mikrofon hauchte, dann aber ihre beeindruckend wandlungsfähige Stimme in freier Interpretation spielen ließ".


Kitzinger Zeitung, 19.7.2010




"Was war schöner - die rockigen Lieder mit ihren Hoffnung gebenden Texten oder die poetisch-meditativ angehauchten Moderationstexte von Kirchenrat und Bassist Frank Seifert? ... ein beeindruckendes Konzert, bei dem nicht allein die Musik im Vordergrund stand"


Allgäuer Zeitung, 16.6.2010




Der Verein Jugend mit Zukunft bedankt sich bei Ihnen und Ihrer Band für das gelungene Konzert, das Vielen eine große Freude bereitet hat. Es ergaben sich für unsere Vereinsarbeit gewinnbringende, wertvolle Gespräche, die zu einer positiven Entwicklung beitragen.


Feedback zum Benefizkonzert für den Verein "Jugend-mit-Zukunft" in der Stadtgalerie Schweinfurt, 17.4.2010




"Der Abend endete musikalisch mit einem gelungenen Auftritt von Jericho ... Jemand sagte zu mir: Jetzt habe ich sie dreimal gehört, aber sie waren noch nie so gut wie hier..."


Bericht über den Ökumenischen Kirchentag Hausmitteilungen des Landeskirchenamts München Juli 2010




"... so verstand es "Jericho" sein Publikum in Ostheim mit lyrisch gekonnt umgesetzten Texten und einer unter die Haut gehenden Musik mitzureißen ...


ein bemerkenswerter Konzertabend, der allemal für Wärme im Herzen sorgte".


OSTHEIMER ZEITUNG, 1.2.2010




Der Diebacher Adventsmarkt stimmt auf Weihnachten ein ... Als musikalischer Höhepunkt und Publikumsmagnet erwies sich Jericho. Lieder für Geist und Seele von ihrer neuen CD "Unter einem guten Stern" spendeten dem Publikum Mut und Kraft am Samstagabend ... Besonders die 25jährige Sängerin Ella List begeisterte die Zuhörer mit ihrer Stimmgewalt.


MAIN POST, 23.11.2009




"Strahlende Songs: Jericho erntete langanhaltenden Beifall... Sabine Ehrensperger und Eva Schürmann ließen ihr stimmliches Vermögen wie einen Stern aufleuchten ... reichlich Schwung und damit Bewegung im Publikum ... geizte die Band nicht mit druckvollem Klang, der nie zu laut, nie aufdringlich war, sondern eher voluminös St. Johannis durchwehte ... trafen die Musik und die Texte der Lieder den Geschmack des Publikums und wurden von anhaltendem Beifall begleitet...."


Windsheimer Zeitung, 23.07.2009




"Unter einem guten Stern" steht das Liveprogramm 2009 der Band "Jericho", die im mittlerweile 34. Jahr durch ganz Bayern tourt, um neue Lieder, Liturgien und Kunst für Geist und Seele in die Kirche einzubringen. Die gleichnamige CD mit 11 Songs kam Ende 2008 auf den Markt und ist die erste Studio-CD seit 1999. Die Texte stammen fast alle aus der Feder von Frank Seifert, die Musik von fünf verschiedenen Personen. Das Booklet-Vorwort spricht von einem "Spätwerk", mein erster Eindruck kommt auf "Reife und Qualität". Ausgewogene, kreative und bibilisch inspirierte Texte, stilistisch abwechslungsreich komponierte, die Seele anrührende Musik und ein durchtragend schwebender Sound mit angenehmen und mit intensivem Hall versehenen Gesangsstimmen laden zum Zuhören, Nachdenken und Ruhigwerden ein. Mein Lieblingslied - das Titellied - steht als gutes Beispiel dafür. Das Tempo bewegt sich fast durchgehend im unteren Bereich. Das schön gestaltete Booklet mit allen Texten, Quellen, Dankeschöns und passenden Bildern in schwarzweiß wirkt professionell. Zum Mitsingen und Nachspielen fehlt bis jetzt ein Notenheft. Wäre wünschenswert, um die Songs auch unters Kirchenvolk zu bringen, soweit sie nicht als Vortragslieder gedacht sind. Alles in allem ein schönes, auch zum Verschenken geeignetes Werk.


Rezension des AK "Neues geistliches Lied" in der Diözese Würzburg; www.bands.bistum-wuerzburg.de




"Gefühlvoll und markant zugleich. Gelungenes Weihnachtskonzert in den Mainfrankensäle Veitshöchheim: Über 300 Zuhörer erlebten, wie die sechs Musiker viele Sprachen der Musik nutzten, um die Botschaft weiter zu geben. Und am meisten beeindruckte, welchen Spaß die Musiker hatten, und wie sich diese Freude auch auf das Publikum übertrug" ...


MAIN POST WÜRZBURG, 23.12.2008




Die spürbare Freude an diesen Auftritten übertrug sich schnell aufs Publikum. Mit schwungvoller und mitreißender Musik ebenso wie mit den eher leisen Tönen, verbreitete die Band "die gute Nachricht" auf eine besonders inspirierende Weise"


MAIN POST, 26.10.2007




"Die Band gibt es bereits seit 30 Jahren, doch trotz dieser langen Zeit hat es die Formation geschafft, ihre Musik und ihre Texte jung und aktuell zu halten. Und auch das Freiluftkonzert in Ellingen war wieder schwungvoll und inspirierend zugleich".


Weißenburger Tagblatt, Juli 2006




"Ganz verzaubert sind hier viele von den Bildern, die ihr und der liebe Gott uns allen am Samstag geschenkt habt: Ein Stück vom neuen Himmel".


Post an Jericho nach einem "...soll ein Engel zu dir kommen"-Konzert 2006




Egal ob auf englisch oder deutsch, die Lieder der Gruppe Jericho begeisterten das bunt gemischte Publikum im fast voll besetzten Gemeindehaus in Türkheim. Viel Rhythmus und Spaß an der Musik, gewürzt mit harmonischen Melodien, markanten Stimmen und aussagekräftigem Text sind das Erfolgsrezept. "Walking in the Light" oder "Ein Stück vom neuen Himmel" ließen das Publikum in begeisterten Applaus ausbrechen. Alle, die wollten, konnten aus vollem Halse mitsingen.


Mindelheimer Zeitung 11. Mai 2006




"Jerichos Markenzeichen ist die multikulturelle Notenliteratur mit einer enormen Bandbreite von Gospel und Spirituals über Sacropop bis hin zu besinnlichem modernem Kirchenliedgut. Außerdem faszinierten sie durch große Spielfreude und Ausstrahlung. Alles klang wie aus einem Guß. 30 Jahre haben mit Feinschliff das Zusammenspiel von Jericho perfektioniert. Jericho zeigt Bilder. lässt Grenzen zerfließen, öffnet Fenster und Türen".


MAIN POST Hammelburg, Dezember 2005




"Der Funke sprang sofort über: Die sechs Musiker erzeugten eine ganz eigene Atmosphäre in der Kirche: prickelnd, lebendig und mitreißend wie auch gefühlvoll, träumerisch und Geborgenheit vermittelnd ... klangvolle Stimmen, ein kompakter und runder Instrumentalklang, eingängige und rhythmische Melodien"


Fränkische Landeszeitung, November 2005




Band Jericho sorgt für tolle Stimmung in der Bergkirche. Die Band "mit Botschaft" riss mit ihrem vielseitigen Repertoire von Gospel über Popballaden bis hin zu Reggae das Publikum knapp zwei Stunden lang mit. In Hohenfeld ernteten die Musiker mit ihren abwechslungsreichen und hoffnungsvollen Liedern viel Beifall und standing ovations.


KITZINGER ZEITUNG, 2005




Die Gemeinde nahm dieses außergewöhnliche Konzert mit Begeisterung an.


Donau-Zeitung




Es machte Spaß, den Worten und Tönen nachzuhängen. Die Musiker verströmten auch im 25. Jahr des Bestehens der Band bis zum Ende des Konzertes eine enorme Spielfreude, Ideen und Ausdruckskraft.


Evang. Sonntagsblatt für Bayern




Ein großer gemeinsamer Nenner mit Gott, der Gemeinde und der Musik.


Main Echo Aschaffenburg




Passagen, die auf Erfolgskomponenten einiger Rockklassiker basieren, begeisterten das zahlreiche Publikum in der Alten Synagoge genau so wie sanfte Balladen-Klänge oder Lieder mit Ohrwurm-Qualität. Stimmungsvolle Bilder und optimale Lichtverhältnisse sorgten für einen unvergesslichen Abend.


MAIN-POST Kitzingen




Die Band ist stark und gibt ihr Bestes. Es wird ein gutes Konzert, begeisternd und echt.


Brennpunkt Gemeinde



Grußwort zum 30-jährigen Bestehen von "Jericho"

Landesbischof Dr. Johannes Friedrich


Verkündigung hat viele Formen. Obwohl für uns Christinnen und Christen immer das Wort Gottes die Grundlage aller Verkündigung ist, kann sich dieses Wort Gottes nicht nur in gesprochenen oder geschriebenen Worten Gehör verschaffen. Schon das Volk Israel hat dabei der Musik eine herausragende Rolle zugeschrieben. Und das ist bis heute so geblieben. Oft bringt die Musik zum Ausdruck, was nicht in Worte gefasst werden kann. Die Gruppe "Jericho" verkündigt das Wort Gottes jetzt schon seit 30 Jahren durch zeitgemäße Musik. Über diese, für eine Band doch schon recht lange Zeit hinweg haben es die Musikerinnen und Musiker dabei verstanden, auf die jeweilige Stimmung und die sich wandelnden Bedürfnisse der Menschen einzugehen. So kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass die Geschichte der Gruppe "Jericho" gleichzeitig auch ein Spiegel der jüngsten kirchengeschichtlichen Entwicklungen ist, wie im Booklet der jüngsten CD zu lesen ist. Vielleicht ist das auch der Kern des Geheimnisses, warum "Jericho" auch heute noch genauso frisch und aktuell ankommt wie zur Gründerzeit: Die Band hat es verstanden, mit der Zeit zu gehen, ohne die eigene Identität dabei aufzugeben. Ich selbst hatte schon mehrfach Gelegenheit, "Jericho" zu hören. Die Musik ist schwungvoll, mitreißend, inspirierend. Man spürt der Band ab, dass sie eine wirklich gute Nachricht verbreiten will. So hoffe ich, dass "Jericho" noch viele weitere Jahre so selbstbewusst und authentisch zu hören sein wird. Zum Wohl der Menschen und zur Ehre Gottes!


Mit den besten Segenswünschen,


Ihr



Dr. Johannes Friedrich
Landesbischof




Ein Brief ...


Liebe Jericho-Leute,


wäre nicht mein Rad kaputt gewesen, wäre ich nicht zum Fahrradmechaniker - und hätte nicht an der Ecke Euer Plakat gesehen, das mich neugierig gemacht hat ... Zufall ist Zu-fall, was einem von Gott zu-fällt!


Ich war in Eurem Konzert und wurde begeistert. Es war für mich ein Geschenk, ein Zu-fall, ganz wunderbar.


Ich möchte Euch danken für Eure Musik, Eure Botschaft, Euer Bekenntnis, Eure Ausstrahlung!


Euer Lied "Wo meine Seele Heimat hat" ist inzwischen zu meinem Lied geworden, ein Sehnsuchts-Hoffnungs-Aufsteller-Lied. Ich höre es viele Male und singe den Refrain und freue mich. Für Israel kann ich auch andere Orte einsetzen, Zufluchtsorte, Überallorte, wo Gottesbegegnung geschieht ... .



(Brief an Jericho nach einem "immer und jetzt"-Konzert)